Foschungszentrum Jülich
Forschung für eine Gesellschaft im Wandel: Mit dieser Mission arbeiten im Forschungszentrum Jülich (FZJ) mehr als 7000 Menschen Hand in Hand, darunter jährlich 600 Gastwissenschaftler:innen aus 65 Ländern. Als Mitglied der Helmholz-Gemeinschaft erforscht das FZJ Optionen für die digitalisierte Gesellschaft, ein klimaschonendes Energiesystem und Ressourcen schützendes Wirtschaften. Natur-, Lebens- und Technikwissenschaften in den Bereichen Information, Energie und Bioökonomie verbindet das FZJ mit besonderer Expertise im Höchstleistungsrechnen und setzt einzigartige wissenschaftliche Infrastrukturen ein, die in Europa ihresgleichen suchen. Neue Wege beschreitet das FZJ auch in Form von strategischen Partnerschaften mit Hochschulen, Forschungseinrichtungen und der Industrie im In- und Ausland. Die Jülicher Forschung zielt auf ein Energiesystem, das auf erneuerbaren Energien beruht und dazu beiträgt, den Klimawandel zu begrenzen. In Jülich werden Energiewandlung und -speicherung, Energietransport und Rückverstromung beim Verbraucher multidisziplinär erforscht. Die Arbeit erstreckt sich über die gesamte Wertschöpfungskette - von den Grundlagen bis zu Fragen des Energiesystems. Sie bezieht auch die Wechselwirkung zwischen Energiesystem, Luftqualität und Klima ein.eckt sich über die gesamte Wertschöpfungskette - von den Grundlagen bis zu Fragen des Energiesystems. Sie bezieht auch die Wechselwirkung zwischen Energiesystem, Luftqualität und Klima ein.
Seitens FZJ wirken die folgenden Institute am Vorhaben mit:
Das FZJ übernimmt die Gesamtkoordination des Vorhabens (IEK-9) und wirkt an den unterschiedlichen Technologieentwicklungen und Analysen mit. Konkret finden Forschungs- und Entwicklungsarbeiten in den Bereichen DAC (IEK-9), SOEC (IEK-9), Methanolreaktor (IEK-14), Speicher und Transportlösungen (INW), Gesamtsystemsimulation (IEK-9) und techno-ökonomische Analysen (IEK-3) statt. Die Elektrolyse-Stacks wie auch der Reaktor und die Apparate für die Methanolsyntheseanlage werden vom FZJ aufgebaut (ZEA-1), während eine DAC-Anlage beschafft wird. Des Weiteren wird der Einfluss der Wasserabscheidung aus der Luft auf das lokale Niederschlagsverhalten untersucht (IBG-3). Die Kommunikationsarbeiten mit Afrika, um eine Kooperation aufzubauen und einen Wissenstransfer zu ermöglichen, werden von dem Bereich der Unternehmensentwicklung (UE) des FZJ übernommen. Insgesamt verfolgt das FZJ daher die Ziele, die einzelnen Technologien zu untersuchen und zu entwickeln, das Energiesystem Afrikas zu evaluieren und die Forschungspartnerschaft mit Afrika auszubauen.